Der Rüde
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Er ist in der Regel grösser und
kräftiger als die Hündin. Die Haare sind im Bereich von Nacken, Brust,
Hinterläufen und Unterkörper länger. Der Rüde hat auch grössere
Eckzähne. Die männlichen Aussies sind meist energischer, wilder und
selbstständiger. |
Die Hündin
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Sind folgsamer und anhänglicher,
aber auch leichter reizbar. Sie entwickeln sich schnell und sind früh
fortpflanzungsfähig. |
Das Gebiss
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Der Australian Shephard hat ein
Scherengebiss. Dabei ist eine gute Kieferstellung wichtig. Im Ober- und
Unterkiefer befinden sich Schneide-, Eck-, Fang- und Backenzähne. Sie
greifen bei geschlossener Schnauze in einander. Ein korrektes
Scherengebiss ist die Voraussetzung für einen gesunden Arbeitshund. Er
muss in der Lage sein, beim laufen den Rindern in die Fersen zu zwicken
und sie vorwärts zu treiben. |
Die Augen
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Die Augenfarben sind:
Die Augenform ist mandelförmig;
die Iris deutlich und rund. Die Iris kann nach Farbe des Hundes
variieren: blau, braun, oder bernsteinfarbig. Beim Merle-Gen kann es
Sprenkel auf der Iris geben.. Ein blaues Auge zusammen mit einem braunen
ist kein Fehler, sondern eine Besonderheit.
Brown: bernstein -
dunkelbraun
oft bei black & blue merle Hunden zu sehen
Amber: gelb -
grün - bernstein
oft bei red & red merle Hunden zu sehen
Blue: hell -
dunkelblau
oft bei blue merle und red merle aber selten bei black & red
Hunden
Auch Kombinationen
der oben aufgeführten Farben sind nicht ungewöhnlich.
Man nennt das dann flecked oder marbled eyes.
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Die Nase
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Die Nase des Hundes hat über 225
Millionen Riechzellen, die des Menschen nur 8 Millionen. Sie ist also
das wichtigste Organ des Hundes. Er erforscht die Umwelt, kann Gefahren
abschätzen, die Duftmarken von Rivalen erschnüffeln. Nase, Lippen und
Augenlider müssen entweder eine schwarze Pigmentierung bei black und
blue merle-Hunden aufweisen, oder bei red und red merle eine
leberfarbene Pigmentierung. |
Die Ohren
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Im Niedrigfrequenzbereich haben
wir Menschen etwa die gleiche Hörfähigkeit wie Hunde. Im
Hochfrequenzbereich sind sie uns überlegen. Der Mensch kann bis zu 30
kHz hören, der Hund bis zu 100 kHz wahrnehmen. |
Das Fell
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Der Australian Shepherd ist in
der Lage, sein Fell anzupassen, das heisst je nach Klima und Arbeiten
kann die Unterwolle dicker oder dünner sein. Bei Schnee, Regen und Hitze
ist das Fell entsprechend beschaffen. In erster Linie muss es die
Schutzfunktionen erfüllen und pflegeleicht sei. |
Der Kopf
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Die verschiedenen Zuchtlinien
haben verschiedene Merkmale, welche sich durch die Platzierung um Ohren
und Augen unterscheiden. Diese Merkmale werden akzeptiert, sofern sie
für die Rasse charakteristisch sind. Der Kopf sollte auch kein
überflüssiges Fett oder hängende Lefzen haben. Auch um die Augen muss
das Lid straff sein. |
Die Vorderhand
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Die Vorderhand besteht aus
Schulterblatt, Ober- und Unterarm und dem Fuss. Um einen kraftvollen
Trab zu erreichen, sind ein langes, schräg gelagertes Schulterblatt und
ein langer Oberarm von Vorteil. |
Die Hinterhand
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Die Kraft kommt von der
Hinterhand. Die Vorder- und Hinterhand sollten die gleiche Winkelung
aufweisen. Bei einer Winkelung von 90 Grad kann der Hund die Hinterläufe
weit unter den Rumpf schieben. Die Muskelarbeit wird verringert, und
somit die Ausdauer erhöht. |
Der Gang
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Für den Aussie ist der Trab sehr
wichtig. Dies ist ein symmetrischer Bewegungsablauf, bei dem sich
Vorder- und Hinterhand jeweils diagonal zueinander gleichmässig und
beinahe gleichzeitig bewegen. Die Hinterpfote tritt ein wenig später auf
und nimmt den Platz auf dem Boden ein, den die Vorderpfote soeben
verlassen hat. |
Die Grösse
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Der Rüde
sollte zwischen 51 und 58.5 cm, die Hündin zwischen 46 und 53.5 cm hoch
sein. |